Termine

Wann?

Wir treffen uns immer am 1. Freitag im Monat um 18:30 Uhr.

Wo?

Wir treffen uns ab sofort in der Gutenbergstraße 9 (Nordstadt)

Was?

03.11.23 – 18.30 Uhr

Thema wird angekündigt.


Eisenacher Zustände 2.0 ++ Neonazis aller Coleur ringen um die Hegemonie in Eisenach.

06.10.23 – 18.30 Uhr

Egal ob NPD (Die Heimat), AFD, Montagsdemos, Burschenschaften oder „Knockout 51“ – Eisenach ist noch immer Sammelsurium für Rechtes Gedankengut und einer der Brennpunkte in Thüringen. Wir haben Genoss*innen aus Eisenach eingeladen, die uns ein Update darüber geben, wie ernst die Situation ist und wie tief der braune Sumpf nach unten führt.Seit vielen Jahren prägt rechte Gewalt den Alltag von Eisenach, es gibt zahlreiche Orte, die rechten Organisationen als Treffpunkt diene, zahlreiche Übergriffe auf Linke, Geflüchtete und Andersdenkende und auch die NPD/Die Heimat ist 2019 mit 10 % der Stimmen in den Eisenacher Stadtrat eingezogen. Wir wollen uns beim OAT an diesem Freitag den Zuständen dieser Stadt widmen, insbesondere weil sie nicht weit entfernt von Kassel liegt und wir unsere Genoss*innen mit ihren Problemen nicht alleine lassen wollen.


Was tun gegen rechts?!

01.09.23 – 18.30 Uhr

In Hessen haben sich Antifaschist:innen zusammengetan, um gegen die rechte AfD vorzugehen. Wir laden einige Initiator:innen der Kampagne HessenGegenRechts ein, um gemeinsam zu diskutieren, was jetzt bis zur Wahl am 8.Oktober 2023 zu tun ist! Am 8. Oktober steht in Hessen die Landtagswahl an – und wieder ist die faschistische AfD dabei! Im vergangenen Jahrzehnt hat es die Partei geschafft, sich in ganz Deutschland zu etablieren. Doch ein Blick in die anderen Bundesländer zeigt: der Aufstieg der AfD ist noch nicht vorbei!  Laut aktuellen Umfragewerten würde die AfD in Thüringen und Sachsen stärkste Kraft im Landtag werden. In Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wäre sie zweitstärkste. Umso wichtiger ist es, dass Hessen sich dieses Jahr klar gegen die AfD positioniert. Zwar inszeniert sich die AfD gerne als Alternative zu den etablierten Parteien und dem Status quo, sie stellt jedoch eine Gefahr für große Teile der Bevölkerung dar. Ein kurzer Blick in das Wahlprogramm der AfD Hessen zeigt, wer migrantisiert, weiblich, queer oder arm ist, kann von dieser Partei nur eine Verschlechterung der Lebensumstände erwarten. Zeigen wir also dieses Jahr, dass die AfD und ihre menschenverachtende Ideologie keinen Platz in Hessen haben! http://hessengegenrechts.org/


#OAT Sommerpause im August#

Das OAT am 4.8.2023 fällt aus! Weiter gehts im September.

 


Infoveranstaltung mit anschließender Diskussion des Solidaritätskreis Justice4Mouhamed

07.07.23 – 18.30 – Gutenbergstraße 9

In Frankreich gibt es seit knapp einer Woche in einigen Städten heftige Ausschreitungen. Der Grund: Viele Menschen tragen ihre Wut auf die Straße entzündet an dem rassistischen Polizeimord an einem 17-jährigen Jugendlichen.  Auch hier in Deutschland kommt es immer wieder dazu, dass Bullen aus rassistischen Motiven Menschen erschießen. Wie geht hier die Öffentlichkeit damit um und wie steht es um die Aufklärungsarbeit?Am kommenden Freitag dem 07.07. wird der @solidaritaetskreismouhamed zum OAT nach Kassel kommen um mit uns über Polizeimorde und Rassismus zu sprechen. Der Solidaritätskreis gründete sich kurz nach der Tötung des 16- jährigen Mouhamed Lamine Dramé durch die Dortmunder Polizei. Der aus dem Senegal nach Deutschland geflüchtete Mouhamed befand sich zu diesem Zeitpunkt in einer psychischen Ausnahmesituation. Er saß, sich ein Messer an den Bauch haltend, im Innenhof einer Jugendeinrichtung, welche aus Angst, er könne sich etwas antun, die Polizei rief. Der Einsatz endete tödlich. Wir wollen mit dem Solidaritätskreis Justice4Mouhamed ins Gespräch kommen, über ihre Kämpfe gegen Polizeigewalt, ihre Erinnerungsarbeit an Mouhamed sowie alle Opfer von tödlicher Polizeigewalt sowie den Forderungen nach Gerechtigkeit. Kommt vorbei und diskutiert mit. Der Solidaritätskreis justice4mouhamed ruft zu einer bundesweiten Demonstration am 12. August 2023 auf, um gegen rassistische Polizeipraktiken aufzubegehren und gemeinsam mit unseren Verbündeten für Gerechtigkeit zu kämpfen. #EsGibt1000Mouhameds – Sie verdienen Gerechtigkeit!


„Trotz Repression und Hausdurchsuchungen: Antifa Bleibt!“

In den letzten Jahren kam es in Braunschweig und deutschlandweit vermehrt zu Hausdurchsuchungen bei Antifaschist*innen. Dabei zeigt sich: Polizei und Staatsanwaltschaft versuchen wirksames antifaschistisches Engagement gewaltsam einzuschränken und unliebsame Personen zu drangsalieren. Ausrichtung und Umfang der Maßnahmen lassen eindeutig auf ein politisch motiviertes Vorgehen schließen.☝️ Die Kampagne ‚Antifa bleibt!‘ aus Braunschweig informiert über ihre Arbeit und berichtet über Erfahrungen und Umgang mit derartigen Repressionen. 🕒 Wann? Freitag, 16.06.2023 um 18:30 Uhr 📍 Wo? Gutenbergstraße 9 #antifableibt #repression #antifakassel


Freitag, 05.05.23 – 18.30 – Gutenbergstraße 9

Türkische faschistische Bewegungen und ihre Strukturen in Kassel
Der Vortrag gibt einen Einblick in die Strukturen der türkisch-faschistischen und islamistischen Szene in Kassel. Der erste Teil des Vortrags behandelt die ideologische Basis der verschiedenen Organisationen, die den Grauen Wölfen zugerechnet werden (ADÜTDF, ATIB, ATB) und zwei weiterer Vereine, die ideologisch ähnliche Konzepte vertreten (IGMG, DITIB). Anschließend werden die Umtriebe der Verbände in Kassel in den Fokus genommen. Besonders aktuell ist die Thematik der türkischen Rechten durch die bevorstehenden Wahlen in der Türkei am 14. Mai.

Im Anschluss gibt’s eine Solikneipe im AKA (Werner-Hilpert-Str. 22)

Freitag, 05.05.23 – 18.30 – AKA/Werner-Hilpert-Str. 22

Film: Nackt unter Wölfen
Anlässlich des Jahrestages der Befreiung des KZ Buchenwald am 11. April präsentiert die Antifa Kassel beim nächsten OAT den Film „Nackt unter Wölfen“ (1963, DDR, 119 Min.).
Basierend auf einer wahren Geschichte und dem gleichnamigen Roman von Bruno Apitz, der selbst als Häftling in Buchenwald saß, veranschaulicht der Spielfilm auf authentische Weise die letzten Monate des Lageralltags. Während sich das illegale Lagerkomitee in Erwartung der anrückenden US-Armee auf eine offene Rebellion gegen die SS-Wachposten vorbereitet, gelangt in einem Koffer versteckt der damals dreijährige Stefan Jerzy Zweig nach Buchenwald. Unter großem persönlichem Risiko nimmt sich der Lagerwiderstand dem hilflosen Kind an, und kann es schließlich retten. „Nackt unter Wölfen“ greift die Frage nach Möglichkeiten von Widerstand in einem System totalitärer Herrschaft auf und setzt denen ein Denkmal, die sich die Menschlichkeit auch unter unmenschlichen Bedingungen bewahrt haben.Im Anschluss an den Film wird es, wie immer, ausreichend Möglichkeiten geben, sich über das gesehene auszutauschen.Dannach gibt’s Küfa und Solikneipe.

Freitag, 03.03.23 – 18.30 – Mittelfeldstraße 29a

Kassel fundifrei! Über das TCLG und die Lebensschutzszene in Kassel
Am 11.03. trifft sich in Kassel wieder das TCLG zum Lebensrechtforum. Dort treffen sich fundametale Christinnen, um gemeinsam über ihre antifeministische Agenda gegen das Recht auf Abtreibung und körperliche Selbstbestimmung zu beraten. Wir möchten euch beim OAT kurz vorstellen, was das TCLG ist und warum der Kampf gegen Lebensschützerinnen antifaschistisch ist. Anschließend möchten wir mit euch zusammen überlegen, wie wir uns den Protest am 11.03. vorstellen.
Im Anschluss gibt’s Küfa!

Freitag, 03.02.23 – 18.30 – Mittelfeldstraße 29a

Antifa heißt Landarbeit! Rechte Strukturen in Waldeck-Frankenberg.
Nazis die sich wohlfühlen im ‚ruhigen Hinterland‘ und dort, wo die organisierten Antifaschist*innen seltener hinkommen oft ungestört ihre Vernetzung vorantreiben, das ist leider vielerorts Realität – auch rund um Kassel. Beim nächsten OAT soll es um Rechte in Waldeck-Frankenberg, speziell aber im Nordkreis gehen. Wir werden uns u.a. mit Burschenclubs und der vom Verfassungsschutz verbotenen Gruppe „Sturmbrigade 44“ beschäftigten. Danach wollen wir diskutieren, was wir als Aufgabe sehen, um diesen das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Im Anschluss gibt’s Küfa!

Freitag, 13.01.23 – 18.30 – Mittelfeldstraße 29a

Auf zu neuen Taten! Das OAT im Jahr 2023
Beim ersten offenen antifaschistischen Treffen in 2023 soll es darum gehen, unsere Vorstellungen, Bedürfnisse und Wünsche zusammen zu bringen und zu überlegen, wie es weiter geht mit dem OAT. Wir wollen Ideen zusammentragen, wie das Jahr 2023 aussehen kann, welche Themen wir beim OAT aufgreifen und wie wir die Treffen gestalten wollen.
Vorallem wollen wir euch dazu ermutigen, euch einzubringen. Falls ihr konkrete Themen habt, zu denen ihr Bock habt ein OAT zusammen zu organisieren, ihr Referent*innen einladen oder selbst einen Vortrag erarbeiten wollt, ihr Lust habt Küfa, Kneipe oder Socializen im Rahmen des OAT zu organisieren – bringt Ideen mit, die euch interessieren. Aber natürlich auch gerne eure Kritik, was wir in Zukunft gemeinsam ändern können oder sollten.Das nächste OAT soll einerseits ein Brainstorming- und Planungstreffen werden. Gleichzeitig soll es auch den Raum dafür öffnen, uns darüber auszutauschen, welche Themen aus inhaltlichen Gründen wichtig sind, ob politisch aktuell oder theoretisch grundlegend.Im Anschluss wollen wir wie immer zusammen abhängen. Also kommt rum, bringt euch ein, seid gespannt! Auf zu neuen Taten!

Freitag, 02.12.22 – 18.30 – Mittelfeldstraße 29a

Was bedeutet der “NSU Akten”-Leak
Ginge es nach Landesregierung und hessischem Geheimdienst, sollten die sog. “NSU Akten” noch für die nächsten 30 Jahre unter Verschluss bleiben. Viele Auseinandersetzungen um die Aufklärung des NSU-Komplex spitzten sich an der Forderung zu, diese Akten freizugeben. Ende Oktober wurden sie veröffentlicht.
Daran schließen sich nun viele weitere Fragen an: Wie muss man das Dokument lesen? Was steht in den geleakten Unterlagen, und was nicht? Ist damit die Aufklärung abgeschlossen? Was heißt das für uns in Kassel?Beim Offenen Antifa-Treffen am 2. Dezember werden uns Genoss*innen einen kurzen Überblick über die Einordnung der geleakten Dokumente und offene Fragen geben. Anschließend wollen wir gemeinsam diskutieren: War’s das jetzt oder wie soll’s weiter gehen?

Freitag, 04.11.22 – 18.30 – Mittelfeldstraße 29a

Beim nächsten offenen antifaschistischen Treffen wollen wir uns über die aktuellen Proteste zur Krise austauschen. Dabei wollen wir einen Blick auf den heißen Herbst und wütenden Winter werfen und eine antifaschistische Perspektive entwickeln.

Kommt vorbei! Es wird wie immer kalte Getränke und Küfa (Küche für alle) geben!


Freitag, 07.10.22 – 18.30 – Mittelfeldstraße 29

Input: Im Jahr 2020 erhob sich die belarussische Gesellschaft gegen die Diktatur von Alexander Lukaschenko und seinen Lakaien. Monatelang organisierten sich die Menschen, demonstrierten und kämpften für eine gerechte und freie Gesellschaft. Doch der Staat setzte sich durch und begann, den Protest Schritt für Schritt zu zerschlagen. Seit dem Beginn des Aufstandes sind mehr als zwei Jahre vergangen. Tausende landeten für viele Jahre im Gefängnis. Darunter auch Anarchist*innen und Antifaschist*innen, die mit der Bevölkerung auf der Straße standen. Trotz der langen Zeit, die seit den Protesten vergangen ist, geht der Staatsterror weiter, mit immer mehr Verhaftungen wegen der Teilnahme an den Protesten oder des anhaltenden Widerstands gegen das Regime.
Anarchist Black Cross Belarus organisiert seit 13 Jahren Solidaritätsarbeit mit unterdrückten Anarchist*innen und Antifaschist*innen. Diese Arbeit erfordert einen hohen Aufwand an Ressourcen und Zeit. In den letzten Jahren haben wir es mit der Unterstützung von Genoss*innen aus aller Welt geschafft, unsere Arbeit fortzusetzen, aber in den letzten Monaten wurden unsere Mittel durch ständige Gerichtsverfahren aufgebraucht. Wir sind nun verschuldet und rufen zur Unterstützung auf, um unsere Solidarität fortsetzen zu können. Auf den Spendenveranstaltungen werden wir über die Proteste, die anarchistische Bewegung in Belarus und die Geschichten unserer vom Regime gefangenen Genoss*innen sprechen.
Falls ihr nicht an der Veranstaltung teilnehmen könnt, findet ihr hier alternative Möglichkeiten, an das ABC-Belarus zu spenden: https://abc-belarus.org/?lang=en
Bis alle frei sind!

#02. September 2022  – Goetheanlage Kassel – 20.30 Uhr#

OAT Kassel zu Gast auf dem Rheinmetall Entwaffnen Camp !Achtung Uhrzeitwechsel auf 20.30! Mehr Infos zu Rheinmetall Entwaffnen unter https://rheinmetallentwaffnen.noblogs.org

 


#OAT Sommerpause im August#

Die OAT Termine 5.8.22 und 19.8.22 fallen aus! Weiter gehts im September.

 


#OAT am 15.7.#
Kommenden Freitag geht es beim OAT Kassel um die bundesweite Antifa-Demo in Rostock am 27. August. Genoss*innen aus Rostock sind zu Besuch und stellen die Hintergründe um das faschistische Pogrom in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren vor und die geplante bundesweite Antifa Demonstration. Infos unter https://gedenken-lichtenhagen.de/
Am 27.8. wird es zur Demonstration eine Busanreise aus Kassel geben. Der Ticketverkauf startet in Kürze! Infos unter https://oatkassel.noblogs.org/rostock/
OAT Kassel – 15.7. – 19 Uhr – Mittelfeldstr 29 Kassel

#Freitag 1.7.22  – 18.30 #
10 Jahre ist es her, dass in Rojava die Revolution ausgerufen wurde und eine Selbstverwaltung auf den Werten von Basisdemokratie, Frauenbefreiung und sozialer Ökologie aufgebaut wurde!
Wie hat alles begonnen? Welche Etappen wurden auf dem Weg zum zehnten Jahrestag genommen? Und welche Gefahr stellt die Türkei für die Revolution dar? 
Zugleich herrscht in Kurdistan ein kaum beachteter Krieg: Seit Monaten werden die verschiedenen Regionen Rojavas bombardiert und die Gesellschaft durch Drohnenanschläge terrorisiert. 
Aber nicht nur Rojava ist derzeit erneut von einem Angriff der Türkei bedroht, sondern auch in Başur (Südkurdistan) spielt sich ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg ab. Der türkische Staat greift dort Tag und Nacht ununterbrochen an. Luftangriffe und chemische Kampfstoffe kommen zum Einsatz und immer wieder werden auch zivile Siedlungsgebiete bombardiert. 
Daher wollen wir im nächsten OAT sowohl auf 10 Jahre Rojava schauen, als auch die aktuelle Lage in den Blick nehmen, und uns die entscheidende Frage stellen: Wie können wir die Freiheitsbewegung unterstützen und gemeinsam die Revolution verteidigen?

++++ EIN JAHR OAT KASSEL am Freitag, 17.06.2022 ++++ Wir schauen auf ein volles und wichtiges Jahr antifaschistische Arbeit zurück: Ein Jahr offenes antifaschistisches Treffen mit vielen wichtigen Themen und Diskussionen, die geführt wurden, Veranstaltungen, gemeinsamer Demoanreise und weiterem . Das wollen wir ein bisschen feiern und uns am Freitag Abend bei Lagerfeuer und Drinks zusammen abhängen. Weitere Infos folgen. Wo? Dynamo Windpark Wann? Freitag, 17.06.22 wie immer ab 18:30 Uhr


+++ Einladung zum Offenen Antifaschistischen Treffen am 3.6.22 +++ „Anna und Arthur halten das Maul!“… und ihr so? Es ist wieder OAT am Freitag und du bist herzlich eingeladen. So viel wir in den letzten Wochen und Monaten über Repression gegen linke Strukturen gesprochen haben, so sehr wird es Zeit uns darüber auszutauschen wie wir uns schützen können. Was kann mich von Seiten der Bullen erwarten und welche erprobten Vorgehen haben wir schon darin? Über Aussageverweigerung, Personalienabgabe und Repressionsmöglichkeiten sprechen wir mit der Roten Hilfe und lassen wie immer den Abend gemeinsam ausklingen. Komm vorbei. OAT Kassel am Fr, 3.6. 18.30 Uhr – Windpark, Mittelfeldstr. 29


OAT am Fr., 17.5.22 um 18.30 Uhr
Wir sind alle Antifa Ost! Vortrag und Diskussion zum aktuellen Stand des Antifa Ost Verfahrens
Der Prozess gegen Lina und weitere angeklagte Antifaschisten vor dem Oberlandesgericht in Dresden läuft inzwischen seit 8 Monaten. Viel ist an den mittlerweile über 50 Verhandlungstagen passiert, doch am politischen Verfolgungswillen der Staatsanwaltschaft hat sich nichts geändert: die Verwendung des $129 StGB in diesem Prozess dient (wie in so oft) in erster Linie dem Ausspähen und der Kriminalisierung linker Strukturen. 
Wir wollen daher über entlastende Beweisanträge, verwirrte MEK-Beamte und den aktuellen Prozessstand informieren. Außerdem wollen wir Einschätzungen zur politischen Dimension des Prozesses teilen und der Frage nachgehen, welche Auswirkungen eine mögliche Verurteilung der Angeklagten für antifaschistische Politik hierzulande haben könnte. Weil die Solidaritätsarbeit im Antifa-Ost-Verfahren wieder einmal gezeigt hat, dass eine kritische Auseinandersetzung mit sexualisierter Gewalt in linken Strukturen unabdingbar ist, möchten wir außerdem über Geschlechterrollen und sexualisierte Gewalt im Kontext von linker Militanz mit euch ins Gespräch kommen.
Im Anschluss an den Input gibt es Pizza!

OAT am Fr., 06.05.22 um 18:30 Uhr

Thema: 8. Mai – Der ‚Tag der Befreiung‘ und was wir damit machen

Bei diesem OAT gehts um den 8. Mai, der als ‚Tag der Befreiung‘ die militärische Niederlage über den deutschen Nationalsozialismus markiert. Aber was ist eigentlich antifaschistisches Gedenken und wann ist Erinnern Widerstand? Mit der Initiative Anitfaschistischer Mai beschäftigen wir uns mit diesen Fragen und damit, wie wir diesen und andere Gedenktage begehen und wieso das für unsere alltägliche politische Praxis wichtig ist. Danach wieder abhängen im Windpark und bringt eure Maske mit.


Thema am 15. April 22
Graffitiworkshop – Spraypaint the walls!
Wir wollen uns dieses OAT darin üben, unsere Parolen in die Öffentlichkeit zu bringen – mit einem Graffitiworkshop zum Ausprobieren eurer Tags, Schmierereien und Graffitis.
Der Workshop findet draußen statt. Ihr braucht kein eigenes Material mitbringen, außer einer FFP2 Maske gegen Seuche und Farbe. Beachtet bitte dass eure Klamotten dreckig werden könnten.
Es gibt wieder Essen von der KüfA! Bringt FFP2 Masken und 3G mit.

Thema am 1. April 2022 – 18.30: 

Ukraine Krieg – wo steht die antifaschistische Linke? 

Diskussion mit einem Aktivisten der ukrainisch-anarchistischen Solidarität und dem Bündnis Rheinmetall entwaffnen
Diesen Freitag wollen wir uns der aktuellen Lage in der Ukraine widmen. Wie könnte unsere internationalistische und antifaschistische Position im Krieg der imperialistischen Staaten aussehen? Welche Positionen vertreten russische und ukrainische Linke? Wie positionieren wir uns gegen den Angriffskrieg ohne auf die Propaganda der NATO reinzufallen? Was ist unser Handlungsspielraum in der BRD? 
Wir wollen zusammen mit euch, einem Aktivisten der anarchistischen UkraineSolidarität und dem antimilitaristischen Bündnis „Rheinmetall entwaffnen“ über diese Fragen diskutieren. Es gibt wieder Essen von der KüfaKommt danach zur Runde an der Feuertonne! Bringt FFP2 Masken und 3G mit.

Thema am 18. März 2022 – 18.30: Filmvorführung zum Tag der politischen Gefangenen

Am Tag der politischen Gefangenen soll das offene Treffen dafür da sein, um nach der Demonstration nochmal gemeinsam zusammen zu kommen und sich austauschen zu können. Wir wollen den Film „Free Ella“ ansehen und gemeinsam mit Küfa und Getränken am Lagerfeuer abhängen. Hintergrund: Die Zahl der politischen Gefangenen in der Bundesrepublik steigt kontinuierlich an, und es scheint immer mehr zur Normalität zu werden, dass linke Aktivist*innen hinter Gittern landen. Haftstrafen und Einschüchterungsversuche setzen seit Jahrzehnten die linken Bewegungen in der BRD unter Druck. Kurdische und türkische Linke trifft massive Kriminalisierung und spätestens seit dem G20 Gipfel erlangt auch die Repression gegen Militante, Antifaschist*innen und Klimaaktivist*innen neue Dimensionen. Damit einher geht auch die Notwendigkeit, sich wieder verstärkt mit der Möglichkeit von Knaststrafen im eigenen Umfeld auseinanderzusetzen – zur eigenen Vorbereitung, aber auch in praktischer Solidarität mit den Betroffenen.  Denkt bitte an die Masken und die 3Gs und natürlich warme Kleidung.


Thema am 4.März 2022 – 18.30: (F)Antifa – feministische Perspektiven auf Antifaschismus

Im Input geht es nach dem Start aus der Winterpause um das Verhältnis zwischen Antifa und Femismus. Wir sind wie gewohnt im Windpark von Dynamo Windrad. Es gibt Vokü!

Am 04.03.22 treffen wir uns wieder um 18:30 Uhr bei Dynamo für das offene antifaschistische Treffen!  Dieses Jahr starten wir mit dem Thema Feminismus und Antifaschismus. Feministische Antifagruppen entstanden in den 1990er Jahren als Reaktion auf einen fortgesetzten Sexismus in männlich dominierten Antifagruppen. Heute sind Fantifa Strukturen weniger, und teilweise wurde vergessen was die feministischen Debatten, Interventionen und Aktionen geleistet und erreicht haben. In unserem ersten OAT im neuen jahr wollen wir einen Blick auf diese Geschichte werfen und uns zugleich fragen, wie wir heute mit Widersprüchen in der eigenen Organisierung umgehen, was es braucht um antipatriarchale Kämpfe zu führen und warum wir diese als notwendigen Teil antifaschistischer Arbeit sehen.

Kommt mit 3G Nachweis und FFP2 Maske!


Thema am 17. Dezember 2021 – 18.00 Uhr: Jahresabschluss Cornern in der Nordstadt

Am 17.12. findet das letzte Offene Antifaschistische Treffen für 2021 in Kassel statt! Wir freuen uns über dieses für das OAT sehr erfolgreiche Jahr und laden euch um 18:00 Uhr zur Ecke Westring/Gottschalkstraße zum gemeinsamen Cornern ein.

Es gibt heißen Glühwein, Punsch und sonstige Getränke. Packt eure warmen Klamotten und dicken Socken ein und bringt euch nach Möglichkeit eine eigene Tasse mit!

❄ Wir gehen dann auch erstmal in die Winterpause. Ab Februar ist das offene Treffen dann wieder mit frischem Programm als antifaschistischer Anlaufpunkt in Kassel für euch da! Über alle Termine werdet ihr über unsere Kanäle informiert. ❄

Kommt gut durch den Winter, vernetzt euch weiterhin und haltet euch auf dem Laufenden!


Thema vom 3. Dezember 2021 – 18.30 Uhr: Antifa am Lagerfeuer!

Beim kommenden offenen Treffen machen wir es uns draußen am Lagerfeuer gemütlich, da die Inzidenzen gerade weiter steigen und wir uns nicht mehr in Innenräumen treffen sollten. Außerdem ist es wichtig, auch über die Wintermonate in Kontakt zu bleiben und sich auszutauschen – sich mal ein bisschen mit den Leuten vor Ort zu connecten und im eigenen Stadtteil umsehen. Es gibt bestimmt genug zu besprechen, daher packt eure dicken Socken ein und kommt wie gewohnt am Freitag in die Mittelfeldstraße 29.

Es wird wieder Punsch und Glühwein geben!
Falls ihr noch ein paar Holzscheite oder anderweitig brennbares zuhause habt, bringt es gerne mit. Zusammen heizen wir ein!

Denkt an die Nachweise und Masken und zieht euch warm an!


Thema vom 19. November 2021 – 18.30 Uhr: Gegen das PKK Verbot!

Die Kriegslage in Kurdistan spitzt sich weiter zu und türkisches Militär bewegt sich an die Grenze zu Rojava, Nordsyrien. Wir blicken in diesem OAT deswegen wieder auf die aktuellen Enwicklungen im antifaschistischen Kampf in den kurdischen Bergen. Wir wollen aber auch auf die wichtige Unterstützung der Türkei durch Deutschland schauen, ohne die dieser Krieg nicht möglich wäre und für den auch das Verbot der PKK hier eine der wichtigsten Säulen ist.

Kommt zahlreich, im Anschluss gibts wieder Raum für Austausch und bringt eines der 3 G’s und FFP2 Masken mit.

Draußen 3G, drinnen 2G. Bringt eure Impfnachweise und FFP2 Masken mit!

Der Ort des OAT ist das Vereinsheim von Dynamo Windrad, Mittelfeldstraße 29, 34127 Kassel.


Thema vom 5. November 2021:  Know your Enemy! Rechte Strukturen in und um Kassel

Diesmal geht es im Input um einen antifaschistischen Überblick über die rechten Gruppen und Strukturen in Kassel, das Basiswissen für Antifapolitik. Wer sind die rechten Gruppen in der Stadt? Wie gefährlich sind sie? Was ist ihre Ideologie? Warum taucht Kassel in jeder bundesweiten Razzia gegen Rechte auf?
Anschließend wollen wir mit euch über Strategien und Ideen gegen rechte Umtriebe in Kassel diskutieren.
Kommt zahlreich, im Anschluss tauschen wir uns bei Essen und Trinken miteinander aus. Bringt eure Impfnachweise und FFP2 Masken mit. Das OAT findet am 5.11. wegen der Kundgebung zum Antifa-Ost Verfahren erst ab 19 Uhr statt.

________________________________

Thema vom 15. Oktober 2021: NSU-Komplex und dessen Kontinuitäten in Nordhessen

Am Freitag erzählen Menschen von der Initiative 6. April aus Kassel über den NSU-Komplex und dessen Kontinuitäten in Nordhessen. Die Initiative 6. April hat sich 2012 gegründet um kritisch zu fragen, in was für einem gesellschaftlichen Klima dieser Terror so lange unentdeckt möglich war. 20 Jahre nach dem ersten NSU-Mord und 10 Jahre nach dem Bekanntwerden sind noch viele Fragen offen. Über diese wollen wir genauso sprechen wie über alles, was nach dem Bekanntwerden des NSU passiert ist. Wir suchen nach neuen Verbündeten für eine lebendige Gedenk- und Erinnerungspolitik in der Stadt in Solidarität mit allen Überlebenden rechter und antisemitischer Gewalt.

________________________________

Thema vom 1. Oktober 2021: Filmvorführung „The Antifascists“ (2017)

Das internationale Erstarken der Rechten in den letzten Jahren mobilisiert verstärkt ihre Gegner*innen. Je nach gesellschaftlicher und politischer Situation gestalten sich antifaschistische Kämpfe unterschiedlich aus. Gleichzeitig sind Parallelen in Ausdruck, Mitteln und Inhalten antifaschistischer Politik nicht zu übersehen.

Der Dokumentarfilm „The Antifascists“ von Patrik Öberg und Emil Ramos befasst sich mit antifaschistischen Kämpfen in Schweden und Griechenland vor dem Hintergrund eines erstarkenden Faschismus. In Griechenland sehen sich Antifaschist*innen mit dem Erstarken der Goldenen Morgenröte und dessen Überschneidungen mit dem staatlichen Repressionsapparat konfrontiert. In Schweden müssen sich Antifaschist*innen gegen gewaltsame Angriffe von Nazis verteidigen. Die Doku gibt einen Einblick in die verschiedenen antifaschistischen Kämpfe und setzt sich zugleich mit radikaler linker Politik und der Frage nach der Notwendigkeit von Militanz auseinander.

Beim OAT am 01. Oktober werden wir den Film gemeinsam schauen. Anschließend wollen wir zu den Fragen, die im Film aufgeworfen werden, diskutieren.

Das OAT wird dieses Mal drinnen stattfinden. Es gilt die 3G-Regel und wir tragen drinnen Maske. Kommt also bitte tagesaktuell getestet, genesen oder geimpft.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=KPare1-fHXM

________________________________

Thema vom 17. September 2021: WAS TUN WENN’S BRENNT? Demonstrationen, Bezugsgruppen und Aussageverweigerung

Was sollte vor einer Demonstration beachtet werden, was sollte eingepackt werden und was bleibt lieber zu Hause? Mit wem bereite ich mich vor und was passiert, wenn ich doch mal festgenommen werde? Wieso sollte ich bei Polizei und Staatsanwaltschaft die Aussage verweigern und was mache ich, wenn ich von ihnen Post bekomme?

Was darf die Polizei auf Demos? Welche Vorwände werden genutzt, um Menschen festzunehmen? Ist es sinnvoll, ein Handy auf der Demo dabeizuhaben? Was kann ich tun, wenn die Polizei durchdreht und wie gehe ich mit Verletzten um?

Wichtige Fragen, deren Antworten alle Menschen klar haben sollten, bevor sie auf eine Demo gehen. Anlass ist die Demonstration am 18.9. In Leipzig, auf die wir uns gemeinsam vorbereiten wollen. Es gibt noch Bustickets zur gemeinsamen Anreise aus Kassel im Café Kurbad.

Kommt vorbei, informiert euch und sprecht euch in Bezugsgruppen ab!

________________________________

Thema vom 20. August 2021: HEISES SCHLÄGER STOPPEN – Nazizentrum Fretterode dichtmachen!

Am 29. April 2018 überfielen die Neonazis Gianluca Bruno und Nordulf Heise zwei Journalisten, die in Fretterode zu Nazis recherchierten, mit Messerstichen und Baseballschlägern. Dort bewohnt der NPD-Bundesvorstand und militante Neonazi Thorsten Heise ein Anwesen. Anlässlich des nahen Prozessbeginns wollen wir euch auf einer Informationsveranstaltung einen breiten Überblick über die Geschehnisse geben. Wir informieren über das Neonazi-Zentrum im nahen Fretterode und den Werdegang von Thorsten Heise, stellen den Stand der Anklage vor und was der Komplex mit Kassel zu tun hat. Im Anschluss besprechen wir mit euch unsere Pläne für die solidarische Unterstützung der Betroffenen. Es wird auch aktuelle Infos zu den geplanten Kundgebungen geben. Es geht darum, den angeklagten Neonazis und ihrem Umfeld klar zu machen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen.
Denn Antifa müssen wir selber machen – auf den Staat können wir uns nicht verlassen!

Mehr Informationen unter tatort-fretterode.org

_________________________________

Thema vom 6. August 2021: Die aktuelle Lage und der Krieg in Südkurdistan

Wir freuen uns, euch zum nächsten Offenen Antifaschistischen Treffen einzuladen. Wir möchten uns diesmal der aktuellen Lage und dem Krieg in Südkurdistan widmen. Seit mehreren Wochen greift die türkische Armee hier erneut die Gebiete der kurdischen Guerilla an. Erdogan schießt mit Rückendeckung der deutschen Bundesregierung. Ein Erfolg dieser Operation wäre auch für die Revolution in Rojava fatal. Beinahe täglich sterben Kämpfer_innen, Zivilist_innen und werden Menschen vertrieben. In der europäischen Medienlandschaft findet dieser Krieg gegen die Freiheitsbewegung kaum Platz.

Vor wenigen Wochen reiste daher eine Friedensdelegation aus ganz Europa in die Region um die Geschehnisse auch hier öffentlich zu machen und in Austausch mit Parteien, Hilfsorganisationen und politisch Aktiven vor Ort zu kommen. Vor allem die deutsche Bundesregierung reagierte darauf empört und mit Repression. Um „dem Ansehen Deutschlands nicht zu schaden“ wurde ein Großteil der Delegierten bereits am Flughafen von der Abreise abgehalten.

Wir möchten das nächste Offene Treffen diesem Thema widmen. Dafür wird uns eine Freundin des kurdischen Kulturvereins Kassel und ein Teilnehmer der Friedensdelegation von den Geschehnissen berichten.

Wir freuen uns auf euer Kommen. Bringt gern Hunger mit, dieses Mal wird es auch eine Küche für alle geben.
_________________________________

Thema vom 16. Juli 2021: Geschichte und Gegenwart des Paragraphen 129

Am kommenden Freitag wird eine Genossin der Roten Hilfe Leipzig zu Ermittlungen gegen Linke nach §129 sprechen.
Nachdem wir den Fall der inhaftierten Antifaschistin Lina thematisiert haben, geht es nun um weitere Fälle in denen linken Strukturen mit diesem Ermittlungsinstrument umfassend durchleuchtet wurden, und was das eigentlich für uns als linke Aktivist*innen bedeutet.

Beispielsweise wurde in den letzten Jahren gleich mehrfach bekannt, dass in Leipzig umfangreiche Ermittlungen nach §129 StGB, Bildung einer kriminellen Vereinigung, wegen der angeblichen Bildung von antifaschistischen Sportgruppen stattfanden. Ermittlungen in Frankfurt, Hamburg und nach dem G20 Gipfel liefen ebenfalls nach diesem Schema ab. Weitere Fälle finden in der Repression gegen kurdische und türkische Linke, die grundsätzlich dem Verdacht nach §129a/b ausgesetzt zu sein scheinen und auch Haftstrafen dafür verbüßen müssen. Die Rote Hilfe leistet Solidaritätsarbeit in diesen absurden Verfahren und wird davon berichten.

Wir wollen einen Teil zur Aufarbeitung der Ermittlungen, der Folgen für Betroffene und ihres Umfelds und der politischen Diskussion um diese Verfahren leisten. Denn eines wird schnell klar: Der §129 ist ein Gesinnungsparagraph, gegen den allein die Solidarität mit den Betroffenen hilft.

Es bleibt dabei: Linke Strukturen verteidigen!

_________________________________

Thema vom 2. Juni 2021: Der Prozess gegen die Antifaschistin Lina und die politischen Hintergründe

Die Antifaschistin Lina sitzt seit November 2020 in U-Haft. Vorgeworfen werden ihr und den Mitangeklagten u.a. Angriffe auf Neonazis in Eisenach. Seit dem Tag ihrer Verhaftung führen Generalbundesanwaltschaft, sächsische Polizei und bürgerliche Presse sie der Öffentlichkeit als gefährliche Terroristin vor und nun soll ein juristisches Exempel an ihr statuiert werden. Mit der U-Haft, dem anstehenden Mammutprozess und der reißerische Berichterstattung wollen sie eine Botschaft an alle Antifaschist*innen senden: Wer sich in Deutschland gegen Nazis organisiert, wird mit aller Härte verfolgt und bekämpft.

Über den aktuellen Stand des Verfahrens gegen Lina und die anderen Angeklagten sowie Linas Situation im Knast werden wir im Rahmen des OAT am 2. Juli informieren. Zunächst wird es wieder einen kurzen Input geben. Im Anschluss gibt es genug Zeit, Fragen zu stellen und gemeinsam die politische Dimension des Verfahrens zu diskutieren.

Die Kolleg*innen der Pressestelle Dezentrale haben hierzu am 22.1.21 einen Artikel verfasst („Plötzlich zur Terroristin gemacht“).

Weitere Infos auf freiheitfuerlina.noblogs.org/